(„Swipe“ um weiterzublättern)
Finde heraus, wieviel Schlaf für Dich persönlich optimal ist und vermeide zu kurzen, aber auch zu langen Schlaf. 7 bis 8 Stunden sind für die meisten Menschen ideal.
Halte die tägliche Zu-Bett-Geh- und Aufsteh-Zeit möglichst konstant. Idealer Weise ist der Unterschied zwischen Wochenende und Arbeitstagen nicht zu groß. Und wer das Gefühl hat, abends nicht müde zu sein, sollte sich tagsüber mehr bewegen und auf einen Mittagsschlaf verzichten.
Dein Schlafzimmer sollte so dunkel wie möglich sein, v.a. blaues Licht sollte vermieden werden. Das wird von Smartphones, PCs, TV-Geräten und anderen Bildschirmen ausgestrahlt und hemmt dein Schlafhormon Melatonin. Moderne Smartphones haben deshalb eine „Nightshift-Funktion“ die den blauen Lichtanteil deines Displays reduzieren. Verwendung abends empfohlen!
Forscher empfehlen eine Schlafzimmertemperatur von etwa 18 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von etwa 65%. Gestalte Dein Schlafzimmer außerdem so, dass Du dich darin geborgen fühlen kannst. Arbeitsunterlagen gehören daher raus!
Durch Licht „Tanken“ am Tag unterdrückt Dein Gehirn die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin, welches bei einbrechender Dunkelheit dann ausreichend ausgeschüttet wird und zu tiefem Schlaf verhilft.
Körperliche und geistige Aktivität am Tag wirkt sich positiv auf den nächtlichen Schlaf und das allgemeine Wohlbefinden aus. Ideal ist offenbar Sport am Morgen, aber auch abends verringert es nicht die Schlafqualität, obwohl dies oft behauptet wird (vgl. Buman, M.P. et. al, 2014). Kuscheln und Sex hilft übrigens auch Mann und Frau besser zu schlafen, und guter Schlaf führt zu mehr Kuscheln und Sex.
Koffein, Alkohol und sehr üppige Mahlzeiten sollten spät abends vermieden werden. Kleine kohlenhydratreiche Snacks hingegen erhöhen die Wahrscheinlichkeit für einen guten Schlaf.
Unmittelbar vor dem Zu-Bett-gehen können Rituale wie ein warmes Bad oder das Niederschreiben von Gedanken, Sorgen und Lösungsansätzen dabei helfen, danach schneller einzuschlafen. Aktivierende Tätigkeiten sollten hingegen vermieden werden.
Mit Sleepeasy hast du mehrere Übungen bei Dir, die nachweislich helfen, in den tiefen Schlaf zu finden. So helfen Traumreisen vom Tieftauchen, beruhigenden Musik, meditative Praxis wie der Bodyscan oder Jacobson Muskelrelaxation nachweislich für die Verbesserung der Schlafqualität.
Ein Tropfen Lavendelöl oder auch Zirbenholzkissen verhelfen zu tieferen Schlaf. Gähnen, auch künstliches, ermüdet. Warme Füße sind auch wichtig, und wenn das alles nicht mehr hilft, dann vielleicht Camping, weil uns die Verbindung mit natürlichen Lichtverhältnissen gut tut.
Wichtig ist, sich keinen Druck zu machen. Wenn Du mal nicht schlafen kannst, sag Dir einfach: Auch Dösen ist erholsam und wenn ich schon nicht schlafen kann, dann mache ich wenigstens eine Entspannungsübung mit eleMental.