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Happy Intervention 1

Danke, dass du dich für den wissenschaftlichen Hintergrund unserer Übungen interessierst. Hier eine Auflistung der Erkenntnisse.

1. Dankbarkeitsübungen, wie das mentale und schriftliche Dankbarkeitstagebuch stärken nachweislich unser Wohlbefinden, verringern körperliche Beschwerden, verhelfen zu besserem Schlaf und sogar zu mehr Fitness.

Hier eine der vielen Publikationen von Emmons, einem der zentrale Dankbarkeitsfoscher:

Emmons, R. A., & Mishra, A. (2012). Why gratitude enhances well-being: What we know, what we need to know. In Sheldon, K., Kashdan, T., & Steger, M.F. (Eds.) Designing the future of positive psychology: Taking stock and moving forward. New York: Oxford University Press.

 

2. Glückstankstelle: Es bewährt sich offenbar, wenn wir gezielt das Positive ins Bewusstsein heben und idealer Weise festhalten.

Vgl.: Seligman, M. (2012). Flourish. Wie Menschen aufblühen. Die Positive
Psychologie des gelingenden Lebens. München: Kösel-Verlag.

 

3. Glücksmomente schenken: Glück vermehrt sich, wenn man es teilt. Interessanter Weise hilft es unserem Glücksempfinden in besonderem Ausmaß, wenn wir anderen Menschen etwas Gutes tun.

Vgl.: Altuism, happiness, and health: it’s good to be good.

Int J Behav Med. 2005;12(2):66-77. Review.

 

4. Wake up, Smile up: Diese Übung ist inspiriert von Rüdiger Dahlke. Ziel ist der Aufbau einer Verbindung mit einem inneren Lächeln aus dem Kopf, dem Herzen und dem Bauch. Die positive und  körperorientierte Voreinstimmung in den Tag ermöglicht den leichteren Zugang zu positiven Emotionen.

Vgl.: Storch, Hüther, Cantieni und Tschacher (2010): Embodiment. Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen.

 

5. Morning Quest & Evening Quest sind Übungen, die dem Prinzip der Afformation folgen. Afformation sind günstige Fragen, die man sich selbst stellt im Gegensatz zu Affirmationen, bei denen man sich positive Dinge sagt. Der Vorteil der Afformation liegt darin, dass diese Fragen Erinnerungen aktivieren und die Antworten, die man sich innerlich gibt, daher als authentischer erlebt werden können als irgendwelche Sätze.

Vgl.: Senay, I., Albarracín, D., & Noguchi, K. (2010). Motivating Goal-Directed Behavior Through Introspective Self-Talk: The Role of the Interrogative Form of Simple Future Tense. Psychological Science 21(4), 499-504.

 

6. Meehr der Lebensfreude kombiniert ressourcenorientierte Fragen an sich selbst mit der Fokussierung positiver Lebensereignisse. Ein Element das dazukommt ist, dass diese Übung für Weitblick sorgt, ein wesentlicher Faktor der psychischen Widerstandskraft.