Stress ist ein gängiger Begriff, insbesondere in der Arbeitswelt. Stress als solcher gilt zwar nicht als psychische Krankheit (z.B. laut der internationalen Klassifikationen für Erkrankungen ICD-10), jedoch ist ein längerer Stresszustand häufig der Auslöser oder die Folge einer psychischen Beeinträchtigung.
Stress führt dazu, dass unser Organismus zu 100% mobilisiert wird und sämtliche Ressourcen abruft. Dementsprechend unterscheiden wir:
Jeder Mensch reagiert individuell auf Stressfaktoren. Stress beruht immer auf einer Wechselwirkung zwischen den Rahmenbedingungen (z.B. Arbeitsplatzklima, soziales Umfeld) und den persönlichen Möglichkeiten damit umzugehen. Das bedeutet beispielsweise, dass MitarbeiterIn A auf Stress durch Zeitdruck oder einen Konflikt anders beansprucht werden kann, als MitarbeiterIn B.
Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass Stress als ein unangenehmer Zustand erlebt wird und im Arbeitskontext häufig von folgenden Stressoren ausgelöst wird:
Als Führungskraft können Sie aktiv für eine konstruktive Bewältigung der Anforderungen und eine ausreichende Erholung der MitarbeiterInnen sorgen:
Was sage ich zu meinem Mitarbeitenden?
Was sage ich besser nicht?
https://www.arbeiterkammer.at/beratung/ArbeitundGesundheit/psychischebelastungen/index.html
https://www.bmgf.gv.at/home/Gesundheit/Psychische_Gesundheit/